
„Das Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.“
— John Lennon
Willkommen
Das Leben verläuft manchmal anders als wir uns das wünschen. Egal ob durch unverhoffte Schicksalsschläge oder durch andauernde Belastungen. Nur allzu schnell kann es dann passieren, dass wir uns im Trubel des Alltags verlieren, uns zurückziehen und unsere Leichtigkeit verlieren. Meist suchen wir dann Rückhalt in unseren Beziehungen, bei Freunden und der Familie. Doch manchmal ist das nicht mehr ausreichend. Dann kann eine Psychotherapie ein wichtiger Schritt sein, um das eigene innere Gleichgewicht wiederherzustellen und so wieder Freude im Leben empfinden zu können.
Hierzu arbeite ich in meiner Praxis mit wissenschaftlich anerkannten Methoden, insbesondere mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie, um psychische oder psychosomatische Beschwerden zu behandeln. Dies bedeutet die Bearbeitung ungünstiger Denk- und Verhaltensmuster, die Entdeckung neuer Wege und die Entfaltung eines neuen Lebensgefühls.
Aber auch ohne diagnostizierte Erkrankung kann eine psychologische Beratung sinnvoll sein.
"Nicht das, was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus."
-Marie von Ebner-Eschenbach
Was bedeutet Psychotherapie?
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren zur Behandlung psychischer, emotionaler und psychosomatischer Beschwerden. Ziel ist es, belastende Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen und zu verändern. Dies geschieht durch Gespräche und therapeutische Methoden, die individuell auf Sie als Patient*in abgestimmt werden. Psychotherapie kann bei einer Vielzahl von Problemen helfen – etwa bei Depressionen, Angststörungen, Traumata oder Konflikten im Alltag. Sie wird von speziell ausgebildeten Psychotherapeut*innen durchgeführt.

Häufige Fragen zum Thema Psychotherapie
Psychotherapie? Ist das überhaupt was für mich?
Psychotherapie ist für alle Menschen sinnvoll, die unter seelischem Leid oder psychischen Belastungen leiden und diese nicht allein oder mit Unterstützung ihres sozialen Umfelds bewältigen können. Dazu zählen zum Beispiel:
- Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Traumafolgestörungen oder Persönlichkeitsstörungen
- Menschen in Krisensituationen, etwa nach Trennung, Verlust, Krankheit oder anderen belastenden Lebensereignissen
- Menschen mit psychosomatischen Beschwerden, also körperlichen Symptomen ohne klare organische Ursache, die mit psychischen Belastungen zusammenhängen (z. B. chronische Schmerzen, Magen-Darm-Probleme, Schlafstörungen)
- Menschen mit anhaltenden Problemen im Denken, Fühlen oder Verhalten, etwa Selbstwertproblemen, innerer Leere, starker Selbstkritik oder aggressivem Verhalten
- Menschen mit dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung, zum Beispiel um Beziehungen zu verbessern, mit Stress besser umzugehen oder alte Verhaltensmuster zu hinterfragen
Psychotherapie ist also nicht nur bei schweren Erkrankungen angezeigt, sondern kann auch vorbeugend oder unterstützend wirken, um seelisches Wohlbefinden zu stärken.
Ist Psychotherapie gleich Psychotherapie?
Nein! In der Psychotherapie gibt es verschiedene Therapieschulen (auch Therapierichtungen genannt), die unterschiedliche theoretische Grundlagen und Methoden haben. In Deutschland sind vor allem drei große Therapieschulen wissenschaftlich anerkannt und werden entsprechend von den meisten Krankenkassen übernommen:
1. Verhaltenstherapie (VT)
- Grundidee: Psychische Probleme entstehen durch erlernte Denk- und Verhaltensmuster, die aufrechterhalten werden.
- Ziel: Veränderung dieser Muster durch neue Lernprozesse (z. B. realistische Gedanken, neue Verhaltensweisen).
- Methoden: Konfrontationsübungen, kognitive Umstrukturierung, Selbstbeobachtung, Verstärkerpläne.
- Einsatz: Sehr wirksam bei Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen, Essstörungen u. a.
2. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)
- Grundidee: Aktuelle Probleme haben oft unbewusste, unbewältigte Konflikte in der Biografie.
- Ziel: Einsicht in diese unbewussten Zusammenhänge, um heutige Symptome zu verstehen und zu verändern.
- Methoden: Gespräche über Lebensgeschichte, Träume, Beziehungsmuster, Übertragung.
- Einsatz: Häufig bei chronischen Problemen, Beziehungskonflikten, psychosomatischen Beschwerden.
3. Psychoanalytische Psychotherapie
- Grundidee: Wie bei TP – geht aber tiefer, mit stärkerem Fokus auf die frühkindliche Entwicklung und das Unbewusste.
- Ziel: Durch freie Assoziation und Deutung werden verdrängte Konflikte bewusst gemacht.
- Methoden: Mehrmals wöchentliche Sitzungen über mehrere Jahre, intensiver therapeutischer Prozess.
- Einsatz: Vor allem bei komplexen, tief verwurzelten seelischen Problemen.
4. Systemische Therapie (seit 2020 in Deutschland Kassenleistung)
- Grundidee: Probleme entstehen nicht nur „in der Person“, sondern im sozialen Kontext (Familie, Partnerschaft etc.).
- Ziel: Veränderung von Beziehungsmustern und Kommunikation in Systemen.
- Methoden: Familiengespräche, Aufstellungen, zirkuläres Fragen, Ressourcenorientierung.
- Einsatz: Besonders hilfreich bei familiären Konflikten, Paarproblemen, Kindern und Jugendlichen.

Gemeinsam für ein besseres Leben.
Als Psychologischer Psychotherapeut möchte ich Sie darin unterstützen die Belastungen des Alltags besser zu meistern, eigene Verhaltensweisen zu verändern oder abzulegen um so ihre allgemeine Lebensqualität zu steigern.
Hierzu nutze ich ein breites Spektrum an verhaltenstherapeutischen Ansätzen, das speziell auf Sie zugeschnitten wird.